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Website zuletzt aktualisiert

14. April 2024

 
 
 

INFOS NEWS




Jubiläumswettkampf 200 Jahre SSV

Der Schweizer Schiesssportverband feiert im Jahr 2024 sein 200-jähriges Jubiläum. Bereits Mitte März 2023 startet der Jubiläumswettkampf.

Vom 15. März 2023 bis 15. Mai 2024 wird der Jubiläumswettkampf «200 Jahre SSV» in allen Disziplinen durchgeführt. Die Vereine können das nötige Wettkampfmaterial ab 15. Februar 2023 online über http://score.swissshooting.ch bestellen. Sämtliche Teilnehmer erhalten eine Auszeichnung in Form einer Jubiläumsmedaille. Ab drei gelösten Standblättern erhalten die Schützen zudem die Sondermünze zum 200-jährigen Bestehen des SSV.

Final am grossen Fest

Mit der Teilnahme am Jubiläumswettkampf können sich die Schützinnen und Schützen für den grossen Final am Jubiläumsfest in Aarau qualifizieren. Pro Kategorie werden 50% der Finalteilnehmer über das Resultat und die weiteren 50% durch das Los bestimmt.

Weitere Informationen zum Jubiläumswettkampf ab Juni 2024.


Prüfung der Beiträge zum Schiesswesen

Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) empfiehlt in ihrem Prüfbericht die Reduzierung der Beiträge für GP11-Munition. Das Schiessen mit der aktuellen Armeewaffe, dem Sturmgewehr 90, soll in Zukunft. Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) empfiehlt in ihrem Prüfbericht die Reduzierung der Beiträge für GP11-Munition. Das Schiessen mit der aktuellen Armeewaffe, dem Sturmgewehr 90, soll in Zukunft verstärkt gefördert werden. Das VBS und der SSV prüfen nun gemeinsam Massnahmen.

Im Rahmen eines Prüfberichts empfiehlt die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK), das ausserdienstliche Schiessen mit dem Sturmgewehr 90 im Vergleich zum Sturmgewehr 57 möglichst attraktiv auszugestalten. Konkret soll in Zukunft verstärkt das Schiessen mit der aktuellem Armeewaffe (Stgw 90) gefördert werden. Gleichzeitig schlägt die EFK vor, die Förderbeiträge der GP11-Munition zu reduzieren.

Die EFK ist in ihrem Bericht nicht auf Hinweise oder Sachverhalte gestossen, aus denen zu schliessen wäre, dass die Abgeltungen hinsichtlich der Schweizer Landesverteidigung in einem wesentlichen Ausmass unwirtschaftlich wären oder wesentliche Mitnahmeeffekte daraus entstehen würden.

Die Schützenvereine sollen die Armee weiterhin bei der Ausbildung an der persönlichen Waffe in den militärischen Schulen und Kursen entlasten. Gemeint sind damit beispielsweise Jungschützenkurse oder die ausserdienstliche Durchführung von Bundesübungen (Obligatorisches Programm und Feldschiessen).

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung Bevölkerungsschutz und Sport VBS hat den Schweizer Schiesssportverband SSV über das Ergebnis des Prüfberichtes weitere Massnahmen prüfen. Es wird diese in Absprache mit der Eidgenössischen Finanzverwaltung und in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Schiesssportverband SSV bis Ende 2022 ausarbeiten. Letztendlich ist auch die Armee daran interessiert, das Sturmgewehr 90 gegenüber dem Sturmgewehr 57 in Zukunft attraktiver zu machen.

Der Schweizer Schiesssportverband wird sich im Rahmen dieser Arbeitsgruppe an der Revision beteiligen und die Interessen der Schützinnen und Schützen bestmöglich vertreten.

Lexikon

GP11-Munition: Die Gewehrpatrone 11 (7.5 x55mm) ist eine Zentralfeuerpatrone und war von 1911 bis 1994 die Standardmunition der Schweizer Armee für die persönliche Waffe. GP11 wird für das Schiessen mit dem Sturmgewehr 57 oder Karabiner benötigt.

GP90-Munition: Die Gewehrpatrone 90 (5.56 x 45mm) ist die aktuelle Munition der Schweizer Armee für das Sturmgewehr 90. Sie wurde, wie der Name bereits verrät, im Jahr 1990 eingeführt.                                                                                 Juni 2022


Eidgenössisches Schützenfest 2026 Chur 

Das Organisationskomitee der Eidg. Schützenfest in Chur gab auf einer Medienkonferenz erste Details zum Großanlass im Jahr 2026 bekannt.

In fünf Jahren findet in Chur, der Hauptstadt des Kantons Graubünden und Umgebung, das Eidgenössische Schützenfest (ESF2026) statt. Der Grossanlass wird organisiert vom OK des Vereins Eidgenössisches Schützenfest 2026 Chur Graubünden. Die Zusagen für die finanzielle und gemeinnützige Unterstützung durch den Kanton Graubünden und die Stadt Chur liegen bereits vor. Auch die Präsidentenkonferenz des Schweizerischen Schützenbundes (SSV) hat im April 2020 der Umsetzung des ESF2026 zugestimmt. Gleichzeitig hat der Churer Stadtrat ein Darlehen zur Sanierung des Herzstücks des ESF2026, des Schießstandes «Rossboden», bewilligt. Dazu gehört auch der Ausbau des 10-Meter-Druckluftwaffensystems.

«Mit dem ESF2026 verbinden wir Leidenschaft und Tradition. Wir werden 2026 ein nachhaltiges und unvergessliches Schützenfest veranstalten, das von der Bevölkerung aktiv als umweltschonendes großes Ärgernis wahrgenommen wird. Wir wollen ein Volksfest veranstalten, das uns allen in Erinnerung bleibt“, sagte ESF2026-OK-Präsident und Nationalrat Martin Candinas. Und: «Der EFS2026 ist der wohl grösste Sportanlass 2026 in Chur und Graubünden.»

Beim ESF2026 werden Wettkämpfe für Gewehre und Pistolen in den Distanzen 10, 25, 50 und 300 Meter angeboten. Vorgesehen sind unter anderem das Eröffnungsschießen, die Eidgenössischen Landesspiele, der Schützenkönigs-Austausch, ein ausländischer Schweizer Vereinswettbewerb, ein Militärwettbewerb sowie ein Jungschützen-Wettbewerb mit Projektionen. Als Hauptschießstand soll der Schießstand „Rossboden“ genutzt werden. Zudem wird das Rechen- und Fixierzentrum auf dem Gelände des Churer «Rossbodens» installiert. Der "Rossboden" befindet sich am Verkehrsknotenpunkt neben der Autobahn A13, in Bezug auf die Außenschießstände, ideal gelegen. Im Bereich "Rossboden" gibt es auch ein großes Parkangebot.

Der ESF2026 benötigt ein Budget von rund 14 Millionen Franken. Zu diesem großen Ereignis werden rund 40.000 Frauen und Männer und Frauen erwartet. Daraus resultieren rund 20'000 Übernachtungen für Chur und Umgebung. «So viel ist nur mit ehrenamtlichem Engagement möglich. Gemeinsam mit unseren Schutzverbänden finden wir 1.500 Assistentinnen und Assistenten, die während des ESF2026 rund 250.000 Arbeitsstunden leisten. Helfer, die sich mit Leidenschaft für einen erfolgreichen ESF2026-Erfolg einsetzen. Wir werden zeigen, dass der Schießsport in Graubünden beliebt und für die Zukunft gut aufgestellt ist.“ sagte Generalsekretär Carl Frischknecht.

Die ersten Gespräche, um mittelfristig wieder einen ESF in Chur durchführen zu können, fanden bereits während der Umsetzung des ESF 2015 in Raron (Wales) zwischen dem damaligen OK-Präsidenten Christophe Darbellay und OK-Mitgliedern des ESF2015 aus Graubünden statt.

An der Präsidentenkonferenz des Schweizerischen Schützenverbandes (SSV) im April 2019 wurden die Rahmenbedingungen und die Ausschreibung für den ESF 2025 genehmigt. Aufgrund von Covid-19 und der Verschiebung des ESF 2020 Luzern auf das Lieferjahr 2021 wurde beschlossen, den ESF Chur I Graubünden im Jahr 2026 definitiv zu beenden.

Zu den Vergabekriterien gehört, dass für den ESF2026 ein Disc-Angebot für mindestens 40.000 weibliche und männliche Schützen bereitgestellt werden muss. Außerdem kann das Zeitfenster für die Drehtage zwischen Mitte Juni und Mitte August eingestellt werden.

Der ESF2026 wird dezentral durchgeführt. Das Ganze basiert laut Generalsekretär Frischknecht auf dem Grundgedanken, keine temporären Platteninstallationen und Gebäude zu machen, die den Wiederaufbau erzwingen. „Investitionen für den temporären Bau sowie für den Wiederaufbau sollen dem Ausbau bestehender Schießanlagen zugute kommen, die eine sinnvolle Nachnutzung durch die Schützenvereine gewährleisten“, sagt er.

Der bestehende Schießstand „Rossboden“ wird als Hauptschießstand und als Festivalzentrum genutzt. 20 bis 25 weitere Schießanlagen und Vereine aus den Bund-Regionen werden in den ESF2026 aufgenommen. Die zusätzlichen Schießstände im Umkreis von ca. 25 Kilometern oder maximal 45 Fahrminuten vom festen Zentrum entfernt, können eine möglichst große Reichweite an Scheiben gewährleisten. In 300m Entfernung sind dies 180 bis 190 Scheiben.

Der BSV wurde 1881 und als Dachverband zusammen mit dem Kanton Graubünden und der Stadt Chur bereits in den Jahren 1842 auf den Platzwiesen im Stadtzentrum sowie in den Jahren 1949 und 1985 auf dem Rossboden in Chur gegründet ein zentrales Eidgenössisches Schützenfest (ESF) Schützenfest (ESF). Das 4. Eidgenössische Schützenfest Chur l Graubünden im Jahr 2026 kann somit bereits als Tradition bezeichnet werden.

Das Exekutivkomitee des OK ESF2026 setzt sich wie folgt zusammen: Nationalrat Martin Candinas (OK-Präsident), Carl Frischknecht (Generalsekretär), André Renggli (Leiter Finanzen / Marketing), Bereichsleiter Lucas Caduff (Leiter Abteilungsbüros), Hubert Tomaschiter (Abteilung) , Peter Bänziger (Infrastrukturleiter) und Esther Hug (Personalleiterin).


Infos zur neuen SSV-Mitgliederkarte

Mitgliederkarte SSV
ssv_de_welcomebrosch_mitgliederkarte.pdf (1.4MB)
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ssv_de_welcomebrosch_mitgliederkarte.pdf (1.4MB)
Mitgliederkarte mit Lizenz
SSV_DE_Leistungsuebersicht.pdf (51.93KB)
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Schweizer
Schiesssportverband Lidostrasse 6
6006 Luzern
info@swissshooting.ch

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Postfach
8021 Zürich.
ssv@bonuscard.ch

 


 

 





   

 
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